Die Arbeitsweisen von Verlagen sind sehr unterschiedlich. Ein Trend ist jedoch klar erkennbar: medienneutrale Organisation von Daten.
Mit uns können Sie Ihre Daten mehrfach verwerten – durch die medienneutrale Datenhaltung eines einheitlichen XML-Datenbestandes – strukturiert, schnell, flexibel und kostengünstig.
Unser XML-First Prinzip führt zu Vereinfachungen in der Produktion und hilft, Satz schnell und effizient zu verarbeiten. Produktionen können sogar, wenn gewünscht, in mehreren Medien parallel erfolgen – und das unschlagbar günstig.
Modernste Technik verbunden mit hochwertiger typografischer Umsetzung hat bei uns die qualifizierte und individuelle Betreuung unserer Kunden nicht ersetzt, sondern beides bildet eine Einheit.

Einstieg in den XML-Satz

Ihr einfacher Einstieg in XML-Satz

Satz & Medien Wieser bietet den günstigen Einstieg in den XML-Satz für Verlage. Gerade für kleine Verlage kann eine Umstellung auf einen XML-Workflow als herausforderndes Projekt erscheinen. Es ist aber weniger kompliziert als Sie denken mögen.
In der folgenden Grafik haben wir exemplarisch und vereinfacht einen Workflow abgebildet, der die verschiedenen Stationen der Daten darstellt.

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Exemplarischer Workflow im XML-Satz

  1. Der Verlag erhält von uns eine für XML vorbereitete Wordvorlage mit den im Satz verwendeten Stilvorlagen. Autoren oder die Herstellungsabteilung nutzen diese Wordvorlage und die enthaltenen Stilvorlagen, um die Projekttexte zu erfassen.
  2. Die fertiggestellten Worddateien werden von uns gemäß einer Haus-DTD ins XML-Format umkonvertiert.
  3. Diese XML-Datei wird in einem Satzprogramm (z.B. Adobe Indesign oder Arbortext Advanced Print Publisher) mit einem Template verbunden. Der Satz wird dann in der so entstandenen Produktionsdatei bearbeitet und optimiert und kann jederzeit als PDF ausgegeben werden.
  4. Nach Abschluss der Korrekturen wird die finale Druck-PDF erstellt.
  5. Danach werden die XML-Daten wieder aus der finalen Produktionsdatei herausgeschrieben und gespeichert.
  6. Diese finale XML-Datei Ihres Projekts kann nun zusätzlich in das XHTML-Format oder wieder in das Wordformat zurückkonvertiert (Stichwort Round-Tripping) werden. So haben Sie neben der fertigen Druck-PDF den finalen Stand Ihres Projekts als editierbare Datei im Verlag vorliegen, die selbstverständlich problemlos wieder in der Produktionsdatei mit dem Template verbunden werden kann (z.B. für eine zweite Auflage).
  7. Auf Wunsch erstellen wir Ihnen kostengünstig ein E-Book im EPUB-Format für Apple iBooks und andere Reader bzw. eine MOBI-Datei für den Kindle von Amazon.

Diese Arbeitsweise fügt sich gut in Ihre bestehenden Prozesse ein. Der Aufwand auf Kundenseite verringert sich im Regelfall bei gleichzeitiger Erweiterung der Möglichkeiten. Rufen Sie uns an, damit wir mit Ihnen die Arbeitsweise exemplarisch durchsprechen können.

XML-Satz

XML im Layoutsatz und Buchsatz

Satzdateien sollten keine Black Box oder Endstation für Ihre Inhalte sein. Darum erstellen wir XML-Daten als Ausgangsformat für weitere digitale Verwertungen wie z.B. E-Books, App- oder Internetlösungen, und zusätzlich Word Dateien für die inhaltliche Überarbeitung bei der Redaktion.
Früh im Prozess werden medienneutrale Dateien erstellt und zur Basis für die Mehrfachverwertung. Dies bietet verbesserte Flexibilität, ohne an proprietäre Formate gebunden zu sein. Die Korrekturphase ist weitestgehend vor der Umsetzung in die einzelnen Medien abgeschlossen.
Ein besonderer Pluspunkt dieser Single-Source-Arbeitsweise ist somit die Reduzierung von Fehlerquellen gegenüber einer mehrfachen Bearbeitung von unterschiedlichen Ausgangsformaten. Dies führt zu mehr Effizienz und in der Folge zu Einsparungen, die den Einsatz von XML allein schon rechtfertigen.
Der Umbruch kann durch den Einsatz von XML-Daten stärker automatisiert werden. Dies ist natürlich abhängig von der Gestaltung der Drucksache: Je weiter die Struktur regelbasiert ist, umso mehr Automatisierung kann realisiert werden.

E-Book Produktion

Flexibel in der Publikationsabfolge

Ob eine Publikation zuerst als E-Book und anschließend als Printprodukt erscheinen soll oder umgekehrt, ist bei der Verwendung von XML-First nachrangig. Der erstellte Datensatz erschließt beide Welten in gleicher Weise.
Im XML-Format sind die Daten optimal vorbereitet, um ins E-Pub-Format umgesetzt zu werden.
Auch für den Printbereich ist mit der XML-Datei die ideale Basis gelegt. In Verbindung mit dem Satzprogramm Arbortext Advanced Print Publisher (APP, früher 3B2) werden XML-Elementen beim Import vordefinierte Formate zugewiesen, um PDF-Dateien für die Printpublikation zu generieren.

 


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